Bis vor einigen Jahrzehnten war es vollkommen normal, nach dem Schulabschluss eine Ausbildung oder ein Studium anzufangen, später in einem Unternehmen Karriere zu machen und anschließend nach vielen Jahren in die Rente zu gehen. Doch die Zeiten haben sich geändert und die Lebensläufe der jüngeren Generationen sehen keinesfalls so linear aus wie noch vor einigen Jahren. Es ist angesagt, seine Tätigkeit nach einiger Zeit zu ändern und seinen Horizont in neuen Berufsfeldern zu erweitern.
Doch wann macht eine berufliche Neuorientierung Sinn und wann handelt es sich um eine verzweifelte Suche nach Veränderung, die langfristig keine Erfüllung bringt?
Was versteht man unter beruflicher Neuorientierung?
Hinter der beruflichen Neuorientierung verbirgt sich der Prozess, der durchlaufen wird, wenn man seinem bisherigen Job den Rücken zukehrt und sich deshalb in anderen Branchen nach einer neuen Beschäftigung umschaut. Bei Erwachsenen ist mit der beruflichen Neuorientierung keinesfalls gemeint, dass man seinen bisherigen Arbeitsplatz kündigt und bei einem anderen Unternehmen einen Job annimmt, bei dem man dieselben Aufgaben bearbeiten muss. Denn statt sich in dem gewohnten Umfeld zu bewegen, bricht man mit seiner bisherigen Tätigkeit und macht sich auf zu neuen Ufern. Dieser Schritt ist bei einigen weniger radikal als bei anderen. Er löst jedoch immer eine ganze Reihe an Veränderungen aus.
Arbeitgeberwechsel oder beruflicher Neuanfang?
Bei den meisten Menschen flammt der Gedanke einer beruflichen Veränderung auf, wenn die Unzufriedenheit am Arbeitsplatz zunimmt. Am Anfang sind es seltene Gedanken, die sich immer mal wieder einschleichen. Doch schon nach kurzer Zeit können sie den Alltag bestimmen und sich auch auf andere Lebensbereiche auswirken. Denn wer sich in seinem Job unwohl fühlt, der nimmt dieses negative Gefühl meist auch mit in sein Privatleben. Ob ein Neuanfang auch einen Jobwechsel mit sich bringt, muss jeder in einem individuellen Überlegungsprozess entscheiden.
Viele stellen fest, dass sie mit ihrem Beruf eigentlich nicht unzufrieden sind. Sie fühlen sich aber bei ihrem Arbeitgeber nicht wohl und entscheiden sich deshalb für einen Neuanfang auf der Arbeit. Sie kündigen und suchen bei einem anderen Unternehmen einen Platz, bei dem sie dieselben Aufgaben haben wie bisher.
Anderen reicht dies hingegen nicht aus. Sie sind beispielsweise bei ihrem Arbeitgeber sehr zufrieden, finden ihren aktuellen Job jedoch nicht mehr erfüllend und entscheiden sich deshalb für einen Neuanfang in einem anderen Beruf. Dieser Schritt kann durchaus auch beim selben Arbeitgeber stattfinden.
Die Krise als Chance nutzen: Wann ist eine berufliche Neuorientierung sinnvoll?
Das Gefühl chronischer Unzufriedenheit, das sich auch auf den privaten Alltag auswirkt und einen selbst nachts nicht loszulassen scheint, stürzt viele Personen in eine Krise. Dieser Zustand kann genutzt werden, um die Kraft zu finden, sich beruflich neu zu orientieren. Denn aller Anfang ist schwer und die Ungewissheit erfüllt viele mit Angst. Wenn sich der Zustand am Arbeitsplatz aber nicht bessert und es sich auf keinen Fall um ein akutes Problem handelt, das sich von selbst wieder auflöst, dann ist die Situation in der Regel nicht länger tragbar. Schließlich hat man eine große Verantwortung gegenüber sich selbst und kann seine körperliche und seelische Gesundheit nicht durch einen unerfüllten Job aufs Spiel setzen.
Gleichzeitig muss man jedoch bedenken, dass Verzweiflung selten eine gute Beraterin ist. Deshalb ist es wichtig, dass Sie Ihre Entscheidung auf mehreren fundierten Faktoren basieren.
Gute Gründe für eine berufliche Neuorientierung im Überblick
Wenn Sie sich dafür entscheiden, einen beruflichen Neuanfang zu wagen, dann sollten Sie stets verschiedene Kriterien überprüfen. Schließlich wollen Sie sicherstellen, dass Sie keine voreiligen Schlüsse ziehen, deren Konsequenzen Sie zu einem späteren Zeitpunkt womöglich bereuen. Folgende Gründe sind legitim und haben große Auswirkungen darauf, ob Sie sich in einem Job und an einem Arbeitsplatz wohlfühlen oder nicht:
Gesundheitliche Belastung
Vorübergehender Stress gehört heutzutage zu beinahe jeder Arbeit dazu. Wenn die Deadline für die Fertigstellung eines Projekts näher rückt oder die Arztpraxis am Wochenende von neuen Patienten überrannt wird, dann löst dies unvermeidlich Stress aus. Der Druck ist hoch, ebenso wie die Anforderungen.
Wenn ein Job chronisch krank macht, dann kann er langfristig nicht ausgeübt werden, ohne psychische oder körperliche Krankheiten in Kauf zu nehmen. Es macht jedoch einen Unterschied, ob die Arbeitsanforderungen körperliche Anstrengungen beinhalten oder der Chef eine toxische Atmosphäre am Arbeitsplatz schafft. Ersteres geht möglicherweise mit einer Neuorientierung in einem anderen Beruf einher. Bei letzterem sollte man hingegen darüber nachdenken, das Unternehmen zu wechseln. Eine berufliche Neuorientierung aus gesundheitlichen Gründen ist sinnvoll, denn man muss darauf achten, seine Gesundheit zu schützen.
Fehlende Anforderungen und Langeweile
Wenn der Job keine neuen Anforderungen stellt und man jahrelang tagein tagaus dieselben Aufgaben abarbeitet, dann kommt irgendwann Langeweile auf. Es ist an der Zeit, herauszufinden, ob man sich im Unternehmen verändern kann. Manchmal reicht es schon aus, sich neuen Herausforderungen zu stellen, um die Langeweile zu verdrängen. Ist ein Tapetenwechsel innerhalb des Unternehmens nicht möglich, sollte man über einen externen Wechsel nachdenken und sich nach einem neuen Arbeitgeber umsehen.
Stillstand und fehlende Perspektive
Der Stillstand geht in gewisser Weise mit der Langeweile einher. Denn wenn es keine Möglichkeit gibt, sich am Arbeitsplatz weiterzuentwickeln, dann erscheint die Situation schier aussichtslos. Wenn Sie beobachten können, dass sich das gesamte Unternehmen nicht weiterentwickelt, dann sollten Sie das Schiff womöglich verlassen, bevor es sinkt. Schließlich haben Sie vor, neue Dinge zu lernen und sich im Laufe Ihrer Karriere zu verändern.
Der Beruf ist nicht zukunftsfähig
Die Branchen und Märkte verändern sich in der heutigen Zeit mit rasanter Geschwindigkeit. Deshalb ist es wichtig, dass Ihr Beruf Ihnen Sicherheit vermittelt. Wenn es sich um einen Job handelt, der in wenigen Jahren nicht mehr benötigt wird, dann leben Sie in einem Zustand andauernder Angst um Ihre Existenz. Aus diesem Grund ist es empfehlenswert, den Beruf auf seine Zukunftsfähigkeit zu überprüfen. Wenn Sie feststellen, dass Sie in einem Angstzustand leben und Ihre Motivation am Arbeitsplatz deshalb nachlässt, ist es an der Zeit, sich nach einer beruflichen Neuorientierung umzuschauen.
Die Arbeitsbedingungen sind schlecht oder passen nicht mehr zum eigenen Leben
Einige Arbeitsplätze wirken sich toxisch aus. Es kann beispielsweise sein, dass Sie keine Wertschätzung durch Ihre Vorgesetzten und Ihre Teamkollegen erfahren. Oder aber die Arbeitszeiten sind nicht human und lassen keine gesunde Work-Life-Balance zu. Es kann auch sein, dass Sie einen Job ausüben, bei dem ein Verletzungsrisiko besteht, die notwendigen Sicherheitsmaßnahmen aber nicht eingehalten werden.
Bei einem solchen Arbeitsplatz wird es Zeit, sich nach einem neuen Job umzuschauen. Ein Wechsel des Arbeitgebers kann jedoch oft schon ausreichen.
Wann Sie besser nochmal nachdenken sollten: Was sind keine Gründe für eine berufliche Neuorientierung?
Folgende Faktoren können sich negativ auf den Arbeitsalltag auswirken, sind aber insgesamt nicht unbedingt ein Grund dafür, den Beruf oder den Arbeitsplatz zu wechseln. Es ist wichtig, dass Sie Ihre eigene Einstellung und Ihre Arbeitsweise reflektieren, um keine überstürzten Entscheidungen zu treffen. Manchmal stehen wir uns bei unserem Erfolg selbst im Weg, auch wenn wir uns noch so gerne zu einer produktiven Bearbeitung unserer Aufgaben motivieren können würden.
Überprüfen Sie, ob Ihre Unzufriedenheit möglicherweise mit einem oder mehreren der folgenden Faktoren zusammenhängt:
Kurzzeitige Frustmomente
Jeder Mensch hat Tage, an denen er nicht mit sich im Reinen ist. Der Frust wird häufig sogar an den Mitmenschen ausgelassen. Schön ist das nicht, es handelt sich aber um ein Phänomen, das vollkommen natürlich ist. Nur weil Sie sich überfordert fühlen und mit Ihrer eigenen Leistung nicht zufrieden sind, müssen Sie nicht unbedingt Ihren Arbeitsplatz oder Beruf wechseln. Beobachten Sie, welcher Zustand überwiegt und lassen Sie sich Zeit mit Ihrer Entscheidung. Es kann sein, dass Sie mit Hilfe eines gezielten Coachings wieder in Ihr Gleichgewicht finden und mehr Spaß am Arbeitsplatz empfinden. Häufig ist das Gefühl von Überforderung auch der Grund für wachsenden Frust. Wenn man seinen eigenen Anforderungen nicht entspricht, bringt man sein Selbstbild nicht mit seinen eigenen Beobachtungen in Einklang.
Gelegentliche Kritik
Es kann durchaus vorkommen, dass Ihre Vorgesetzten nicht zufrieden mit Ihrer Leistung sind und deshalb Kritik äußern. Es kann auch sein, dass Sie sich dabei nicht immer sachlich halten und Sie sich deshalb schlecht fühlen. Doch wegen gelegentlicher Kritik lohnt es sich meist nicht, den Beruf oder den Arbeitsplatz zu wechseln. Es gibt Ihnen viel mehr Anlass, über Ihre eigene Motivation und Ihre Arbeitsweise nachzudenken und Ihre Beiträge im Job zu verbessern.
Eigene Fehler
Fehler passieren jedem Menschen. Es kann sogar sein, dass Sie wegen Ihres kostspieligen Fehltritts starker Kritik ausgesetzt sind. Das bedeutet aber nicht, dass Sie sofort den Beruf wechseln müssen, um sich in das nächste Abenteuer zu stürzen. Sammeln Sie sich und reflektieren Sie Ihre Situation. Denn auch wenn der Fehler peinlich ist und Sie mit Scham erfüllt, gibt es immer die Möglichkeit, aufzustehen und aus den eigenen Fehlern zu lernen, statt sich geschlagen zu geben.
Wenn Sie erkennen, dass Ihr Wunsch nach einem Jobwechsel nicht mit einem Fehltritt Ihrerseits zusammenhängt, sondern auf einem starken Fundament basiert, dann schlagen Sie den richtigen Weg ein.
Probleme mit dem Chef
Es gibt ein Sprichwort, das lautet: Personen kommen wegen des Rufs der Firma oder Marke und gehen wegen des Chefs. Es stimmt, Führungspersonen sind oft selbst überfordert und lassen ihren Frust an den Mitarbeitern aus. Allerdings kann Ihnen niemand garantieren, dass Sie an Ihrem nächsten Arbeitsplatz nicht wieder einen anstrengenden Vorgesetzten haben werden. Deshalb sollte man bei Problemen mit dem Chef nicht automatisch darüber nachdenken, den Arbeitgeber oder gar den Job zu wechseln. Wenn die Probleme chronisch werden und eine produktive Arbeit nicht mehr möglich ist, dann kann dies auch für Sie gesundheitliche Folgen haben. In diesem Fall sollten Sie selbstverständlich einen Arbeitsplatzwechsel anstreben. Es gibt jedoch zahlreiche Strategien, die vorher angewendet werden können.
Berufliche Neuorientierung, ja oder nein? – Eine Entscheidungshilfe
Es gibt neben den bereits genannten Faktoren noch andere Gründe, die dafür sprechen können, eine berufliche Neuorientierung anzustreben. Es kann nämlich sein, dass Sie die Gründe für einen Berufswechsel nicht deutlich erkennen können. Stattdessen machen sich diese schleichend bemerkbar und erfüllen Ihr Leben auf negative Weise immer stärker. Es handelt sich um Dinge, die auf den ersten Blick eher unscheinbar erscheinen, langfristig jedoch durchaus ins Gewicht fallen.
Bei welchen Anzeichen und Symptomen ist eine berufliche Neuorientierung sinnvoll?
Wenn Sie den Verdacht haben, dass Sie unter Ihrer beruflichen Situation leiden, dann können Sie Ihrer Entscheidungsfindung näherkommen, indem Sie sich folgende Fragen stellen und diese ehrlich beantworten:
- Geht es nur mir so oder leiden meine Arbeitskollegen auch? Wenn letzteres der Fall ist, dann ist es wahrscheinlich, dass an Ihrem Arbeitsplatz ein toxisches Klima herrscht. Vielleicht können Sie sich mit Ihren Mitarbeitern zusammenschließen und ein Teamcoaching oder ein anderes zielgerichtetes Coaching in die Wege leiten, das die Zusammenarbeit im Unternehmen wieder zu einem schönen Erlebnis macht?
- Welches Risiko gehe ich durch eine berufliche Neuorientierung ein? Wenn Sie mit Ihrem Beruf eigentlich zufrieden sind, aber keine Perspektive in Ihrem aktuellen Unternehmen haben, dann sollten Sie abwägen, welches Risiko Sie mit Ihrer Kündigung eingehen. Ein beruflicher Neuanfang ist schwer, wenn Sie gleichzeitig mit existenziellen Ängsten kämpfen. Sie haben einen begehrten Job und finanzielle Rücklagen? Dann fällt es Ihnen leicht, an Ihrem Arbeitsplatz zu kündigen und sich nach neuen Chancen umzuschauen. Sie müssen für Ihren neuen Traumberuf erst eine mehrjährige Ausbildung beginnen und wissen nicht, wie Sie diese Übergangszeit finanzieren sollen? Dann müssen Sie zunächst die Risikofaktoren aus dem Weg räumen.
- Gibt es eine akute Herausforderung am Arbeitsplatz oder bin ich generell unzufrieden? Akute Probleme sind zwar kräftezehrend, wirken sich aber meist nicht langfristig auf das Wohlbefinden aus. Wenn Sie allerdings seit mehreren Monaten überwiegend unzufrieden mit Ihrem Job sind und auch keine Möglichkeiten sehen, diesen Zustand zu verändern, dann wird es mit großer Wahrscheinlichkeit Zeit für einen Tapetenwechsel.
- Wie steht mein Umfeld zu einem beruflichen Neuanfang? Man sollte sich bei seiner persönlichen Entscheidungsfindung nicht ausschließlich auf das Urteil seiner Mitmenschen verlassen. Trotzdem hilft es oft, mit seinem nahen Umfeld zu sprechen und herauszufinden, was es von einer beruflichen Umstrukturierung hält. Wenn Sie eine berufliche Neuorientierung wegen einer Krankheit anstreben, dann können Sie Ihre Sorgen und Ihre Unzufriedenheit mit Ihren Mitmenschen teilen, um ein Feedback zu erhalten.
Berufliche Neuorientierung mit über 35, 40 oder sogar 50: Spielt das Alter eine Rolle?
Je älter Menschen werden, umso mehr Gedanken machen Sie sich über die Zukunft. Lohnt es sich im Alter von 50 noch, einen beruflichen Neuanfang zu wagen? Gleichzeitig kann man beobachten, dass sich Menschen immer weniger mit Dingen beschäftigen, die sie als Zeitverschwendung wahrnehmen, desto älter sie werden. Mit Anfang 20 hat man das Gefühl, unendliche zeitliche Ressourcen zu haben. Das ganze Leben liegt noch vor einem und man kann sich ausprobieren und vielleicht auch mehrere Jahre in einem Job verbringen, der einen nicht erfüllt.
Doch später im Leben hat man keine Lust mehr dazu, kostbare Lebenszeit zu vergeuden. Und auch wenn man bereits Anfang 50 ist, liegen noch einige Dienstjahre vor einem, bevor man in den Ruhestand geht. Man kann deshalb keinesfalls sagen, dass eine berufliche Neuorientierung mit 35, 45 oder über 50 nicht mehr sinnvoll ist. Bedenken Sie jedoch, dass Sie Ihre Entscheidung bei zukünftigen Bewerbungsgesprächen für neue Jobs argumentativ sinnvoll vertreten können müssen. Aufgrund des Arbeitskräftemangels heutzutage sind die Chancen für 50 plusler übrigens so gut wie nie.
Ein Health-Coach schreitet ein, wenn die Gesundheit eines Menschen gefährdet ist. Optimal ist sein Einsatz vorbeugend, also zu einem Zeitpunkt, wo die Gesundheit des betroffenen Menschen noch nicht in Mitleidenschaft gezogen wurde. Er kann Probleme und Risiken innerhalb kurzer Zeit erkennen. Aufbauend auf analytischen Gesprächen finden Klient und Coach gemeinsam einen Weg, die Gesundheit langfristig ins Gleichgewicht zu bringen. Dabei bringt der Coach gezielte Impulse ein, um alte Strukturen aufzubrechen und Platz für neue Denkansätze und Verhaltensmuster zu schaffen. Es findet somit keine Behandlung im medizinischen Sinne statt. Denn anders als ein Psychologe oder ein Arzt, gibt ein Coach keinen festen Therapieweg vor. Welche Lösung für den Klienten optimal ist, wird Stück für Stück gemeinsam erarbeitet. Durch die Impulse des Coaches wird der Klient in seinem lösungsorientierten Denken motiviert.
Doch auch wenn sich bereits Krankheiten entwickelt haben, schafft ein Health-Coach Abhilfe. Die Betreuung sollte unbedingt mit einer ärztlichen oder psychologischen Behandlung kombiniert werden, um bestmögliche Ergebnisse zu erzielen.
Eine Ausbildung zum Health-Coach ist in der heutigen Zeit wichtiger denn je. Ganz gleich, ob Sie als selbständiger Coach arbeiten möchten oder Ihre Coaching-Kenntnisse an Ihrem festen Arbeitsplatz einbringen wollen, die Ausbildung zum Health-Coach bildet die Basis für eine erfolgreiche Karriere. Der Beruf des Health-Coaches ist nicht gesetzlich geschützt. Deshalb könnten Sie sich an dieser Stelle möglicherweise fragen, weshalb eine zertifizierte Ausbildung notwendig ist. Diese Frage lässt sich leicht beantworten:
Welche Jobs und Branchen bieten sich für einen Neubeginn als Quereinsteiger an?
Der Mensch hört nie auf zu lernen. Es gibt Menschen, die sich mit über 40 Jahren in der Universität einschreiben, um einen neuen Beruf zu erlernen und sich weiterzubilden. Häufig steht die Höhe des Lohns dabei nicht im Vordergrund. Die Personen wollen einen Beruf ausüben, bei dem Sie das Gefühl haben, sinnvolle Aufgaben zu übernehmen.
Empfehlenswert ist beispielsweise eine berufliche Neuorientierung als Quereinsteiger in einem Job, der auf Ihren bisherigen Erfahrungen aufbaut. Viele Menschen, die erfolgreich ein Unternehmen aufgebaut haben und Erfahrungen als Führungsperson sammeln konnten, entscheiden sich zu einem späteren Zeitpunkt dazu, eine Ausbildung zum Business-Coach zu absolvieren. Dadurch verändert sich der Alltag komplett. Dennoch kann man von seinem Wissen profitieren und kann seine Selbständigkeit aufbauen.
Fazit
Eine berufliche Neuorientierung macht immer dann Sinn, wenn Ihr aktueller Job chronisches Leiden verursacht. Ganz gleich, ob dieses psychischer oder körperlicher Natur ist. Ihre Arbeit kann noch so anspruchsvoll sein, sie sollte keine Krankheiten verursachen.
Selbstverständlich muss eine solch wichtige Entscheidung mit der notwendigen Ruhe getroffen werden. Aus Frust den Job zu kündigen, ohne einen Plan zu haben, endet nur sehr selten in einem Happy End. Wenn Sie sich nach fundierten Überlegungen sicher sind, dass Sie eine berufliche Neuorientierung wagen möchten, können wir Ihnen ein Coaching in Berlin empfehlen.
Wie Sie den beruflichen Neuanfang am besten organisieren und worauf Sie bei der Suche Ihres Traumjobs achten müssen, können Sie in unserem Magazinartikel zum Thema Vorgehen und Tipps bei der beruflichen Neuorientierung nachlesen.